Das A und O Ihrer Finanzierung steckt im Detail. Wir von Nanofin nehmen Ihre Finanzierung unter die Lupe. Bei uns trifft Digitalisierung auf Erfahrung. Damit Sie Ihre Traumimmobilie auch mit Ihrem Wunschkredit finanzieren.
Ein Annuitätendarlehen ist ein Tilgungsdarlehen mit konstanten Rückzahlungsbeträgen. Die monatliche Rate oder kurz Annuität setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen. Dabei erhöht sich jährlich der Tilgungsanteil um die ersparten Zinsen.
Anschlussfinanzierung
Wenn die Zinsbindung der Erstfinanzierung abgelaufen ist und wegen eines vorhandenen Schuldsaldos die Fortführung der Baufinanzierung nötig ist, spricht man von einer Anschlussfinanzierung.
Auszahlungsvoraussetzungen
Damit das Kreditinstitut das Darlehen auszahlen kann, sind die im Darlehensvertrag die vereinbarten Bedingungen (z. B. Eintragung der Grundschuld ) innerhalb der vorgegebenen Frist zu erfüllen.
Abtretung
Überträgt ein Kreditnehmer eine Forderung ( z.B. aus einer Lebensversicherung ) per Vertrag an die Kreditgebende Bank, dann spricht man von Abtretung.
B
Beleihungswert
Der Beleihungswert wird vom kreditgebendem Kreditinstitut nach dessen Beleihungsgrundsätzen festgelegt. Denn jedes Objekt dient der Bank als Sicherheit. Insofern muss ein Wert festgelegt werden, der marktüblich ist und über die Zeit hinweg möglichst stabil ist. Die Höhe des Beleihungswertes wirkt sich auf die Höhe der Darlehenssumme und die Konditionen aus.
Beleihungsgrenze
Darunter versteht man einen bestimmten Prozentsatz vom Beleihungswert, den das kreditgebende Kreditinstitut als Kreditsicherheit anhalten darf.
Bereitstellungszinsen
Bereitstellungszinsen entstehen durch nicht genutzte aber vom Kreditinstitut vertraglich bereitgehaltene Darlehen. Vermeiden sie die Zahlung von Bereitstellungszinsen durch eine angemessene bereitstellungszinsfreie Zeit.
Bürgschaft
Es handelt sich um einen Vertrag durch den sich der Bürge verpflichtet, für die Verbindlichkeit eines Dritten (Kreditnehmer) gegenüber dessen Gläubiger (Kreditinstitut) einzustehen.
Im Zusammenhang mit Wohnungsbaufinanzierungen kommen auch Teilbürgschaften zum Tragen.
Bonität
Umfasst die materielle und persönliche Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können.
D
Darlehensantrag
Dem Kreditvertrag vorangestellt ist ein Darlehensantrag der Kreditnehmer. Nach Bewertung der im Antrag verfassten Angaben erstellt das Kreditinstitut den Kunden ein Kreditangebot. Erst nach Unterzeichnung der Kreditverträge kommt es zu einer Rechtsverbindlichkeit.
E
Eigenkapital
Wenn Sie eine Immobilie finanzieren möchten, brauchen Sie in der Regel Eigenkapital. Dazu zählen: Ersparnisse auf Konten, Barvermögen, Bausparguthaben, Lebens Versicherungen, Aktien, Investment Fonds, Wertpapiere, Immobilien, ein bereits bezahltes Baugrundstück.
Eigennutzung
Darunter Versteht man die Nutzung einer eigenen Immobilie zu Wohnzwecken.
Erschließungskosten
Hier spricht man von einer Abgabe, die Bauherren an eine Kommune bezahlen. Diese sorgt für den Anschluss des Grundstücks an Wasser - Strom - und Straßennetz. Bei einem gewöhnlichen Hauskauf fallen grundsätzlich keine Erschließungskosten an, weil die Erschließung eines Grundstücks nur für eine Baugenehmigung benötigt wird.
F
Forwarddarlehen
Mit einem Forward-Darlehen können Sie sich bis zu fünf Jahre vor Ablauf ihres vereinbarten Festzinssatzes aktuell günstige Zinsen sichern und schützen sich somit vor möglichen Zinssteigerungen. Sie führen demzufolge eine vorzeitige Anschlussfinanzierung durch.
Flurkarte
Auch Liegenschaftskarte genannt, stellt die Flurstücke nach Lage, Größe, Nutzung, Form und charakteristischen topographischen Merkmalen dar.
Festzins
Der Festzins unterliegt in Abgrenzung zum variablen Zins während des Festzinszeitraums keinen Schwankungen und garantiert den Kreditnehmern eine gleichbleibende Belastung.
Wir sind jederzeit persönlich für Sie da!
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu Ihrer Baufinanzierung.